Im Humboldtsaal in Freiburg wurden am Dienstagabend „Jetzt sind wir hier“ von Niklas Schenck und Ronja Von Wurmb-Seibel gezeigt. Mehr als 70 Gäst*innen lauschten den Erzählungen der sieben jungen Männer, die ungeschönt und ehrlich vom Ankommen in Deutschland berichteten. Dabei stand die persönlicher Sichtweise der Ankommenden im Fokus. Frust und Ärger über das Einwanderungssystem in Deutschland wurde ebenso thematisiert wie die Hoffnungen im friedlichen Deutschland zu leben, das frei von Krieg und Terror ist.
Anschließend diskutierten Jascha Andrew Hilkowitz, Niklas Schenck, Aron Gilamikael, Baboucarr Boye und Daniela Evers im Podiumsgespräch über den Film. Themen waren: Reformen im Migrationsrecht im Bund und Land sowie die Bedarfe von Geflüchteten, damit eine erfolgreiche Integration gelingen kann. Einig waren sie alle, dass Zugänge zu Arbeit, sozialer Teilhabe und Sprachkurse entscheidend sind.
Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit Bildung für alle e.V. und dem Migrant*innenbeirat organisiert.
„Danke an alle die da waren und an Bildung für alle e.V. und dem Migrant*innenbeirat für die tolle Organisation und dieses eindrucksvolle Event."