Daniela Evers besuchte gemeinsam mit Umweltstaatssekretär Andre Baumann die Föj-Einsatzstellen der Stadt Freiburg.
Der erste Besuch der Tour bildete die Einsatzstelle im Umweltschutzamt. Begrüßt wurden Andre Baumann und Daniela Evers von Umweltbürgermeisterin Christine Buchheit. In der Einsatzstelle erhielten die Abgeordneten durch den aktuellen Föjler einen guten Überblick über die aktuellen Themenfelder und Projekte, mit denen sich die verschiedenen Abteilungen des Umweltschutzamtes beschäftigten. Besonders interessant war ein Projekt, dass den C02-Fußabdruck eines Rindburgers mit dem einen Hähnchenburgers und eines veganen Burgers verglich. Das Projekt wurde in den Straßen der Stadt ausgestellt, um über das Thema Ernährung und C02-Austoß aufzuklären.
In der 2. Einsatzstelle der Stabstelle Mobilität wurden Evers und Baumann durch Bürgermeister Martin Haag begrüßt. Der erste Föjler in der Stabstelle stellte Analysen zur Zeitersparnis bei bereits bestehenden und noch in Bau befindlichen Radvorrangrouten vor. Hierbei wurde verdeutlicht, wo die Strecken durch leichte bauliche Veränderungen verbessert werden könnte, aber auch welche dieser Vorrangrouten auch für S-Pedelec geeignet sind und wo entsprechend auch Verbote ausgesprochen werden können.
beide Föjler äußerten Sorgen über den Inhalt der Freiwilligendienste und Kürzungen in der Bundesförderung
"Klar ist: ein starker Freiwilligendienst ist essentiell für die Gesellschaft, aber auch ganz persönlich für die Berufsfindung der Jugendlichen, der weiterhin gestärkt und ausgebaut werden muss. Hierbei ist das Land mit 13 Prozent Freiwilligen zu 10 Prozent im Bundesschnitt auf einem guten Weg. Doch die finanzielle Unterstützung darf im Bund nun nicht aufgrund von Sparzwängen gekürzt werden, hierfür werde ich mich stark machen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Beteiligten für den Austausch", so Evers.