Das Carl-Schurz Haus Freiburg leistet einen sehr wichtigen Beitrag zur transatlantischen Kommunikation. Die Verbindungen und der Austausch mit den Vereinigten Staaten waren vor allem in Krisenzeiten immer von unschätzbarem Wert.
Mit Frau Schulte, der Leiterin des Carl-Schurz Hauses, sprach Daniela Evers darüber, wie die Städtepartnerschaft Freiburg-Madison ganz konkret vor Ort zur besseren Verständigung der Länder beiträgt, aber auch wie wichtig die verschiedenen deutsch-amerikanischen Austauschprogramme in einer Zeit sind, die stark von Gegensätzen, Filterblasen und Meinungsfronten geprägt ist, in der ein differenzierter Erfahrungsaustausch und andere Perspektiven kennenzulernen, immer schwieriger werden.
Austauschprogramme können dem entgegenwirken, da das Interesse der anderen Kultur im Fokus steht. Damit der Austausch zwischen den beiden Ländern gelingt, sind Sprachkenntnisse unerlässlich. Neben kulturellen Veranstaltungen bietet das Carl-Schurz-Haus Englisch auf allen Niveaus an.
„Damit dieser deutsch-amerikanischen Austausch auch in schwierigen Zeit lebendig bleibt, stärkt das Land die deutsch-amerikanischen Institute mit weiteren 400.000 Euro pro Jahr im kommenden Haushalt. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Frau Schulte für die Einblicke und den Austausch“.