Diese Woche besuchte Daniela im Rahmen ihrer Sommertour „krisenfeste Gesellschaft„ das Amt für Katastrophenschutz in Freiburg und Breisgau-Hochschwarzwald.
Mit dem stellvertretenden Amtsleiter Dr. Philipp Golecki sprach sie über die Herausforderungen im Bevölkerungsschutz, dem zu lange nicht die Bedeutung beigemessen wurde, die er verdient.
Die Kriseninfrastruktur muss wieder besser ertüchtigt werden, gerade vor dem Hintergrund zunehmender Wetterextreme und bewaffneter Konflikte weltweit. Die Ahrtal-Katastrophe sollte hierfür Warnung genug gewesen sein. Daher ist es erfreulich, dass die Stadt Freiburg mit Unterstützung des Landes die Zeichen der Zeit erkannt, und mit dem Neubau des Rettungszentrum begonnen hat, was den Katastrophenschutz nachhaltig stärken wird, indem Synergien genutzt und genügend Raum für die Träger bereitgestellt wird. Zeitgleich müssen aber auch mehr finanzielle Mittel für die Planung und Konzeption bereitgestellt werden, um im Krisenfall klar und professionell agieren zu können. Damit für jegliches Szenario Handlungsanweisungen vorliegen.
Mit Fachbereichsleiter des Landratsamtes Herr Hengstler und seinem Stellvertreter Herr Straub, der für die Feuerwehrübungsanlage in Eschbach zuständig ist, sprach sie über die Stärkung der kommunalen Gefahrenabwehr.
Herr Hengstler machte deutlich, dass es eine Förderung des Landes benötige, die die Kommunen bei der Erstellung einer Risikoanalyse und Notfallplanung für den Katastrophenfall unterstützt.
Diese Forderung teilte Daniela Evers, da erst durch das Wissen über die Art des Risikos effektive präventive Maßnahmen getroffen werden können.
Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen Beteiligten, insbesondere auch bei den Stadträt*innen Wellhäußer und Christine Frank für die Begleitung", so Evers abschließend.