Gemeinsam mit den Koalitionären Fach-Kollegen Arnulf von Eyb und Guido Wolf vom AK Recht der CDU hat sich Daniela mich mit dem Netzwerk Straffälligenhilfe getroffen.
Sie sprachen über die aktuelle Situation im Strafvollzug und der Straffälligenhilfe. Julia Heidenreich, GFin des Verbands Bewährungs- und Straffälligenhilfe, Florian Dirr (Bereichsleitung Krisenintervention- und Existenzsicherung), Sebastian Kopp (GF des Badischen Landesverbands für soziale Rechtspflege und GStA Achim Brauneisen, Vorsitzender des Verbands für Bewährungs-und Straffälligenhilfe stellten die verschiedenen Projekte und Arbeitsbereiche des Netzwerks vor.
Allen Beteiligten war es wichtig zu betonen, dass Strafvollzug und Resozialisierung die Interessen der gesamten Gesellschaft betreffen und Vollzug daher kein „Verschwinden hinter Mauern und im Schweigen“ bedeuten darf.
Vielmehr braucht es das Zusammenwirken vieler, um Resozialisierung gelingen zu lassen, Vollzugsziele zu erreichen und so auch ein gelingendes straffreies Leben nach dem Vollzug zu ermöglichen.
Im Blickfeld sind hier zunehmend besondere Gruppen , z.B. pflegebedürftige ältere Gefangene oder Gefangene mit psychischen Auffälligkeiten. Auch bedarf es insgesamt wieder verstärkter Kooperationsvereinbarungen zur besseren Übergangsregelung bei anstehender Haftentlassung.
Einigkeit bestand aber auch, dass die eingeschlagenen Wege zu Haftvermeidungen insbesondere im Bereich der Ersatzfreiheitsstrafen Wirkung zeigen und die Förderung hier gute Unterstützung bietet. Danke allen Beteiligten für den guten Austausch!