MFG vergibt Kinopreise an drei kommunale Kinos in Freiburg und an das Krone-Theater in Neustadt

Kinobetreiber*innen stehen weiterhin vor großen unternehmerischen Herausforderungen durch die Corona-Krise. Um sie zu unterstützen, haben das Land Baden-Württemberg und die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg in diesem Jahr erneut die Mittel um ein Vielfaches aufgestockt und stellen so ein Gesamtbudget von 1 Million Euro für die alljährlichen Kinoprogrammpreise zur Verfügung.

Gefördert wurden 65 kommunale Kinos, darunter Friedrichsbau-Lichtspiele, Kandelhof-Lichtspiele, das Harmonie Arthaus Freiburg und das Krone-Theater in Titisee.

Evers gratuliert Leo Winterhalder herzlich zu der Würdigung: „Ohne das Kino in Neustadt würde dem Kulturangebot im Hochschwarzwald das Herzstück fehlen. Leo Winterhalder schafft mit seinem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Kinoprogramm eine wunderbare Anlaufstelle für alle Filmfans im Hochschwarzwald. Freiburg ist schon immer eine Kinostadt gewesen, das zeigt sich im vielfältigen Angebot, bei dem für jeden Kinogänger etwas zu finden ist. Die Betreiber der drei traditionsreichen Häuser, Ludwig Ammann und Michael Isele, schaffen mit ihrem abwechslungsreichen und anspruchsvollen Kinoprogramm eine wunderbare Anlaufstelle für alle Filmbegeisterte in Freiburg und Umgebung. Neben Blockbustern geben diese Kinobetreiber auch den vielen kleineren Produktionen, die die Kinowelt begeistern, eine breite Öffentlichkeit.“

Mit dem Kinopreis setze das Land ein Zeichen der Wertschätzung für kommunale Kinos und die wertvolle Kulturarbeit der Kinobetreiber. „Die Stärkung der Filmkultur, aber auch der Filmwirtschaft des Landes ist ein wichtiges Ziel der Medienpolitik Baden-Württembergs. Neben der gezielten Filmproduktionsförderung geht es auch darum, für Produktionsunternehmen gute Rahmenbedingungen für ein dauerhaftes Engagement in unserem Land zu schaffen“, so Evers.