Land fördert 6 Freiburger Kunst- und Kulturprojekte im Rahmen des Impulsprogramms „Kultur nach Corona“

Mit dem Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ leistet das baden-württembergische Kunstministerium einen Beitrag zur Stärkung der Kultur- und Kreativszene, die in besonderem Maße von den Auswirkungen der Corona-Pandemie betroffen ist. Es werden 35 Kunst- und Kulturprojekte im Land mit 1 Millionen Euro gefördert. Darunter 6 Projekte in Freiburg, die insgesamt mit 220.00 Euro gefördert werden. Beispielhaft zu nennen wären hier das Theater im Marienbad, das Freiburger Barockorchester sowie das Künstler*innenkollektiv „soziales geräusch e. V.“, die mit ihrem Projekt „ALL-WELT-ALL“ einen Kurzfilm mit Schüler*innen mit und ohne Beeinträchtigung drehen. Nach den Zeiten der sozialen Distanz sollen bei diesem Projekt die körperliche Selbstwahrnehmung und Akzeptanz, auch in Beziehung zu Anderen, im Vordergrund stehen.

„Es freut mich, dass das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst in diesen schweren Zeiten der Corona-Krise die wertvolle Arbeit der Kunst- und Kulturschaffenden unterstützt, damit wir auch nach Corona immer noch so eine vielfältige Kulturlandschaft in Freiburg vorfinden wie zuvor. Denn gerade in schweren Zeiten ist die Kunst- und Kulturszene für die Gesellschaft wichtiger denn je, die für Verstreuung sorgen kann, so dass der Alltag auch Mal in den Hintergrund rücken kann, aber uns auch immer wieder durch gezielte Impulse dazu anregt über die Gesellschaft nachzudenken und Missstände und daraus abzuleitender Handlungsbedarf aufzeigt“, so Evers.